Optionen
Welche Optionen gibt es nach dem Abitur?
Nach dem Abitur gibt es u.a. die Optionen: ein Studium zu beginnen, eine Ausbildung zu einem gewünschten Beruf anzufangen, in ein Praktikum einzusteigen, ins Ausland zu reisen oder sich zu einem Freiwilligendienst zu melden. Zudem gibt es auch noch mögliche andere Plan B´s.
Was gibt es für Optionen und Tipps für ein Studium?
Als erstes sollte man sich erkundigen, was für ein Studium in Frage kommt. Also an welchen Bereichen oder Berufen ist man interessiert. Dabei können Online-Tests helfen und die Suche nach einem passenden Studiengang erleichtern. Zudem gibt es auch Guides, ob online oder als Zeitschriften. Diese Optionen sind jedoch oft kostenpflichtig. Außerdem gibt es Studienberater von Hochschulen oder Unis. Diese können dich nach deinen persönlichen Präferenzen beraten und dir mögliche Studienplätze empfehlen. Des Weiteren gibt es auch noch die Möglichkeit, sich auf ein Stipendium zu bewerben. Jedoch wird bei einem Stipendium sehr stark die schulische Leistung und das soziale Engagement berücksichtigt. Und zuletzt gibt es das Duale Studium, bei dem man einen Teil der Studienzeit in einem Betrieb arbeitet und Erfahrungen sammelt, den anderen Teil studiert man. Das duale Studium ist häufig mit viel Arbeit verbunden.
Was gibt es für Tipps bei der Ausbildung?
Zum auswählen eines Ausbildungsplatzes gibt es, wie auch beim Studium, eine Berufsberatung die nach dem persönlichen Interesse Berufe vorschlägt und zur Auswahl stellt. Diese Berufsberatung für Ausbildungsplätze wird kostenlos von der Agentur für Arbeit angeboten und schickt dann per Post Ausbildungsvorschläge zu, auf die man sich bewerben kann. Natürlich gibt es auch für die Ausbildung online-Tests, die genutzt werden können. Möglich ist es auch, bei Praktikums- oder Minijobs Berufserfahrung zu sammeln und bei positiver Erfahrung direkt nach einem Ausbildungsplatz zu fragen. Zudem kann man sehr gut auf Messen wie z.B. auf die Vocatium gehen und dort nach interessanten Berufen suchen.
Was gibt es für Tipps bei einem Praktikum?
Ein Praktikum kann sehr gut bei der Suche nach einem passenden Beruf helfen, jedoch kann es auch für Berufserfahrung für den späteren Beruf sorgen in dem man arbeiten möchte. Diese Praktika sind freiwillig, das heißt sie werden nicht bezahlt und dienen lediglich der Berufserfahrung des Praktikanten. Möglich ist es auch, ein Praktikum im Ausland anzutreten, dabei sollten man aber mit eventuellen Kosten rechnen die auf einen zukommen.
Was gibt es im Ausland für Möglichkeiten?
Eine sehr bekannte und beliebte Option ist das Work and Travel. Dabei verbindet man das Reisen mit dem Arbeiten im selben Land. Dadurch kann dann das Reisen größtenteils finanziert werden. Man kann sich beim Work and Travel entweder selber um alle organisatorischen Dinge kümmern oder es einer Agentur überlassen. Auch wenn es durch eine Agentur einfacher gemacht wird, kommen dadurch auch zusätzliche Kosten hinzu. Eine weitere Möglichkeit seine Zeit im Ausland zu verbringen, ist das AuPair Jahr. Dieses kann von 3 Monaten bis zu einem Jahr dauern: Es kann aber auch bis zu eineinhalb oder sogar 2 Jahren verlängert werden. Das AuPair Jahr kann wie das Work and Travel entweder von einer Agentur oder selber organisiert werden. Hauptsächlich wird das AuPair Jahr momentan von Mädchen genutzt. Als eine weitere Möglichkeit bietet es sich an, Reiseleiter zu werden. Dabei gibt es verschiedene Arten von Reiseleitern, z.B. kann man Reiseleiter bei Partyreisen oder Städtereisen werden. Zusätzlich stärkt man mit diesen Auslandsangeboten seine Sprachkenntnisse in Englisch und eventuell auch in anderen Sprachen.
Was gibt es für Freiwilligendienste?
Die 3 beliebtesten Freiwilligendienste sind einmal der BSD (Bundesfreiwilligendienst), das FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) und das FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr). Alle dieser Freiwilligendienste dauern durchschnittlich von 6 bis 18 Monaten. Das kommt jedoch auch häufig auf die Firma des Bundesfreiwilligen an und wie lange der Bundesfreiwillige diesen Dienst machen möchte. Der Dienst beginnt im Regelfall jedes Jahr Anfang August oder September. Es wird standardmäßig in Vollzeit gearbeitet und der Bundesfreiwillige kann jeden Monat einen Lohn von 300 bis 350€ bekommen. Dies hängt ebenfalls vom jeweiligen Unternehmen ab. Dazu kann es je nach Unternehmen sein, dass dem Bundesfreiwilligen z.B. Mahlzeiten oder Unterkünfte reduziert oder sogar gratis zur Verfügung gestellt werden. Außerdem gibt es neben den Arbeitstagen des Bundesfreiwilligen auch Seminare, die besucht werden müssen. Diese belaufen sich auf 25 Tage, die meist auf 5 Wochen im gesamten Jahr verteilt werden. Es gibt viele Hochschulen, die Vorteile für Absolventen von FSJs oder BFDs anbieten. Zuletzt gibt es auch noch die Möglichkeit, wenn man wollte, sogar ein FSJ im Ausland zu machen.